Fomm, Christel – um 1970
Der Bildhauer Erich Bödeker (1904-1971) war 41 Jahre lang Bergmann, davon 35 Jahre unter Tage, bevor er diesen Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musst. Er begann, Menschen und Tiere, Freunde, Politiker und Künstler in Holz und Beton zu formen, „zu bauen“, wie er es nannte. Seinen Garten bevölkerten oft mehr als hundert Figuren, die er in wetterfesten Farben bunt bemalt hatte. Erich Bödeker gilt heute als einer der bedeutendsten naiven Bildhauer der Welt.